Am 1. November 2014 startete Marcus Eckert seine Tätigkeit als Niederlassungsleiter und Prokurist bei der Unternehmensgruppe Lupp. Gemeinsam mit dem zuständigen Geschäftsführer Thilo Moser wurde ein Konzept für eine neue Niederlassung erarbeitet. Zum Januar 2015 erfolgte die Gewerbeanmeldung der Niederlassung Bad Neustadt und zwei Wochen später die Eintragung ins Handelsregister. Gleichzeitig wurden Räumlichkeiten gesucht. Vorerst fündig wurde man in der Bahnhofstraße Bad Neustadts. Aufgrund des begrenzten Platzes zog die Niederlassung im November 2016 an den jetzigen Standort, in die ehemalige Güterhalle in der Siemensstraße, um. Für die Gestaltung der Räume hatte der Vermieter viel Freiraum gelassen. So wurde beispielsweise der Eingangstresen von den Mitarbeitern selbst in Sichtbeton gebaut. Das Team startete mit dem ersten Bauabschnitt des Medizinischen Dienstleistungszentrums in der Haifa-Allee in Mainz. Es folgten eine Wohnanlage bei Würzburg für den Vermieter der Büroeinheit der NL sowie das Bürogebäude BF3 in Berlin. Es folgte der Neubau der Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt und der Neubau einer Wohnanlage auf der Südmole in Mainzer Zollhafen. Auch der Omniturm, das mit knapp 190 Metern bis dato höchste durch Lupp errichtete Gebäude, wurde vom Team Bad Neustadt erfolgreich realisiert. Dieses Projekt bedeutete für die Niederlassung selbst – zu nennen wären DB-Tower, Zebra, Senckenbergturm, Kennedyallee sowie fünf Wohnhochhäuser in Erlangen –, aber auch für andere Bereiche der Firmengruppe den Einstieg in den Hochhausbau. Nach Abschluss des Junghofplaza in Frankfurt und einer Wohnanlage in Fürth folgte 2021 mit dem Rohbauauftrag für den 245 Meter hohen Elbtower Hamburg das bislang spektakulärste Bauvorhaben. Nach aufwendiger Arbeitsvorbereitungszeit starteten im Sommer 2022 die Bauarbeiten auf dem 1,7 Hektar großen Areal an den Elbbrücken. Nach nunmehr einem Jahr Stillstand hoffen alle darauf, dass die Entscheidung für einen Käufer getroffen wird und Lupp das Gebäude fertigbauen darf. Parallel zum Elbtower setzten Marcus Eckert und sein Team weitere Projekte wie das Azubi-Wohnheim in Leonberg, das Projekt Highlines (Baufeldfreimachung) sowie die Hauptwache 1 in Frankfurt um. Aktuell fallen die Bauvorhaben Rechenzentrum FR8.2 in Frankfurt-Grießheim, das Klöpperhaus in Hamburg, die Frequenzumrichterstation in Bergrheinfeld sowie der Europaallee-Tower in Frankfurt in den Bereich der Niederlassung. Und auch in die Tiefe wagte sich das Team bereits vor – mit dem Bau eines 170 Meter langen Tunnels in der Nähe von Würzburg für die Deutsche Bahn. Zuletzt war es noch gelungen, die ca. 100 Meter lange Verbindungsbrücke Via Mobile für die Messe Frankfurt als Projekt zu generieren. „Rückblickend muss ich gestehen, sind die zehn Jahre wie im Flug vergangen“, sagt Marcus Eckert. „Es sind die spannenden und technisch hoch komplexen Gebäude, die wir als Team gemeinsam umsetzen und die mich täglich aufs Neue antreiben.“ Anlässlich dieses fast zeitgleichen Doppeljubiläums möchte sich Marcus Eckert daher vor allem bei seinem mittlerweile auf über 40 Mitarbeiter angewachsenen Teams, aber auch bei Thilo Moser und den Kollegen in Nidda, sowie bei der Familie Lupp bedanken. Auch wir als Unternehmensgruppe sagen Danke und wünschen Marcus Eckert und seiner Niederlassung weiterhin viel Erfolg.